Lukrative Betriebsrente (2)

Der Anstoß zum Abschluss der Betriebsrente kommt häufig vom Arbeitgeber – aber auch von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Möglichkeiten sind riesig, die Vorteile für alle Beteiligten liegen auf der Hand. Ein Gespräch mit Stefan Seemüller, Versicherungsexperte bei der Sparkasse Dachau.

Herr Seemüller, wie werden die Gelder für die betriebliche Altersvorsorge angelegt?

Hinsichtlich der Garantien wird auch die Versicherungskammer Bayern nicht umhin kommen, diese im Sinne der Kunden und Kundinnen zu reduzieren. Die mit den Beitrags- und Zinsgarantien verbundenen Kosten lassen sich in der Tat rentabler anlegen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Können Anlegergelder breiter und offensiver investiert werden, so lassen sich damit logischerweise höhere Renditen erwirtschaften. Unser ‚Leuchtturmprodukt‘ ist aktuell der WachstumGarant der VKB. Das aktive Vermögensmanagement investiert in die 100 stärksten Unternehmen weltweit. Die Versicherungskammer Bayern verwaltet eine Kapitalanlage von insgesamt 55 Milliarden Euro.

Über die Betriebsrente sprechen Sie mit den Arbeitnehmern bzw. Arbeitnehmerinnen oder den Unternehmen?

Wir sind für alle Seiten offen: Einerseits empfehlen wir unsere Top-Produkte aktiv den Betrieben, andererseits informieren wir auch Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, wie sie ihre eigene Betriebsrente beim Arbeitgeber thematisieren können - und welche Lösungen für sie geeignet sind.

Wie unterstützen Sie die Betriebe?

Betriebsrenten sind für Betriebe ein sehr attraktives Instrument, Mitarbeitende zu akquirieren, zu motivieren und zu binden. Gleichzeitig gibt es für das Unternehmen natürlich einen gewissen administrativen Aufwand, die jeweiligen Möglichkeiten aktiv anzubieten. Hier helfen wir und bieten den Betrieben größtmögliche Unterstützung, die Verwaltung der Betriebsrenten zu managen.

In der betrieblichen Vorsorge gibt es auch noch viele andere Herausforderungen für die Arbeitgeber, wie z. B. soziale Verantwortung, Mitarbeiterbindung, -gewinnung, Leistungsbereitschaft und Motivation der Mitarbeiter etc. Dabei gibt es noch ein weiteres wertvolles Personalinstrument, das die "Social Benefits" sinnvoll ergänzen kann, nämlich die betriebliche Krankenversicherung. Diese ergänzt die gesetzliche Krankenversicherung. Der Arbeitgeber finanziert die Beiträge zugunsten der Mitarbeitenden. Interessant ist dabei für den Arbeitgeber, dass die betriebliche Krankenversicherung beitrags- und steuerfrei bis zur Freigrenze von 50 Euro ist. 

  • Tipp:

    Betriebe und Arbeitnehmer können sich bei den Beratern der Sparkasse unverbindlich informieren und Rechenexempel veranschaulichen lassen. Sprechen Sie uns an!

www.vorsorge-dachau.de
Das Online-Magazin der Sparkasse Dachau informiert wöchentlich aktuell mit Artikeln und Interviews rund um die Themen Vorsorge und Altersvorsorge.